Psychologie – Selfcreator https://selfcreator.de Mon, 30 Oct 2023 12:23:32 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.2 Die Macht der Gedanken: Wie unser Denken unser Wohlbefinden beeinflusst https://selfcreator.de/gedankenundstress/ https://selfcreator.de/gedankenundstress/#respond Tue, 04 Jul 2023 07:55:00 +0000 http://www.slashcreative.co/dmip/psychare/?p=377 Es ist eine allgemein akzeptierte Weisheit, dass unser Denken unsere Emotionen und unser Verhalten stark beeinflusst. Aber wie tief geht dieser Einfluss wirklich? Könnten unsere Gedanken tatsächlich der Schlüssel zu unserem allgemeinen Wohlbefinden sein? In diesem Blogartikel gehen wir dem komplexen Zusammenhang zwischen Gedanken, Stress und Wohlbefinden auf den Grund.

Der Zusammenhang zwischen Gedanken und Stress

Stress ist ein fast allgegenwärtiges Phänomen in unserer modernen Gesellschaft. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass die Anzahl der negativen Gedanken unter Stress auf bis zu 70 % oder mehr ansteigen kann. Das ist alarmierend, denn diese negativen Gedanken setzen einen Teufelskreis in Gang. Sie führen zur Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol, die uns müde, schwach und erschöpft fühlen lassen. Langfristig können diese Hormone ernsthafte gesundheitliche Folgen haben, wie die Beeinträchtigung unserer kognitiven Fähigkeiten und sogar das Risiko für chronische Krankheiten erhöhen.

Die Kraft positiver Gedanken

Aber es gibt auch eine Kehrseite der Medaille: Die Kraft positiver Gedanken. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass positive Gedanken und Emotionen das Ausschütten von „Wohlfühlhormonen“ wie Serotonin und Dopamin fördern können. Diese Hormone wirken wie natürliche Antidepressiva und senken unser Stresslevel. Positive Gedanken ermutigen uns auch, uns auf die guten Aspekte unseres Lebens zu konzentrieren, was uns hilft, besser mit Stress und Herausforderungen umzugehen.

Selbstreflexion: Der erste Schritt zur Veränderung

Es ist leicht, sich der Macht unserer Gedanken nicht bewusst zu sein, insbesondere wenn wir durch den Alltag gehetzt werden. Ein wesentlicher erster Schritt in Richtung einer gesünderen Denkweise ist daher die Selbstreflexion. Wie oft ertappen Sie sich bei dem Gedanken, dass Sie etwas „nicht können“ oder „nicht gut genug“ sind? Diese negativen Gedankenmuster können eingefahren sein und erfordern bewusste Anstrengungen, um sie zu durchbrechen. Genauso wichtig ist es aber, die Häufigkeit positiver Gedanken zu bemerken und zu schätzen, um ein ausgewogeneres Bild der eigenen Denkweise zu erhalten.

Methoden zur Verbesserung

Um die Gedankenspirale zu durchbrechen und eine positivere Denkweise zu fördern, gibt es mehrere Strategien. Achtsamkeitsübungen können helfen, Gedanken und Gefühle besser zu erkennen und zu kontrollieren. Techniken wie die kognitive Verhaltenstherapie können ebenfalls wirksam sein und werden oft von Fachleuten empfohlen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Bücher, Apps und Kurse, die verschiedene Methoden zum besseren Gedankenmanagement vorstellen.

Fazit

Die Macht unserer Gedanken sollte nicht unterschätzt werden. Ob wir es erkennen oder nicht, sie beeinflussen jeden Aspekt unseres Lebens, von unserer Gesundheit bis zu unseren Beziehungen und unserer Arbeit. Wenn wir uns dieser Macht bewusst werden und lernen, wie wir sie zu unserem Vorteil nutzen können, haben wir einen enormen Schritt in Richtung eines glücklicheren und erfüllteren Lebens gemacht.

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Die Macht der Emotionen: Wie wir unser Gefühlsleben bewusst gestalten können https://selfcreator.de/balancing-your-love-and-work-life/ https://selfcreator.de/balancing-your-love-and-work-life/#respond Mon, 06 Feb 2023 08:00:00 +0000 http://www.slashcreative.co/dmip/psychare/?p=373 Hast du dich schon einmal gefragt, inwiefern wir unsere Emotionen beeinflussen können? Tatsächlich haben wir mehr Einfluss auf unser Gefühlsleben, als wir oft annehmen. Aber wie lässt sich das bewerkstelligen?

Verständnis der Emotionen: Um die Kontrolle über unsere Emotionen zu gewinnen, sollten wir zunächst verstehen, wie Gefühle entstehen und wovon sie abhängig sind. Unser tägliches Leben bietet uns zahlreiche Gelegenheiten, uns um unser emotionales Wohlbefinden zu kümmern. In der Hektik unserer leistungsorientierten Gesellschaft verlieren wir jedoch oft den Blick für unser Inneres, der Schlüssel dazu ist, unsere Gefühle zu beeinflussen und Stimmungstiefs zu überwinden.

Die Kunst des Wahrnehmens: Wahrnehmen ist hierbei das Stichwort. Sobald wir vertraut sind, was in unserer Seele vorgeht, können wir das auf unsere Umgebung und Beziehungen ausweiten. Durch bewusste Wahrnehmung erkennen wir, welche Auswirkungen unsere Umwelt auf unser inneres Erleben und Verhalten hat.

Selbstreflexion im Alltag: Die Fähigkeit des Wahrnehmens lässt sich im Alltag trainieren. Stelle dir selbst Fragen wie: „Was denke ich, wenn ich xy fühle? In welchem Zustand befindet sich mein Körper, wenn ich xy fühle? Ist das eine Emotion oder nur körperliches Unwohlsein, ausgelöst durch ein unbefriedigtes Bedürfnis?“ Diese Fragen helfen, die verschiedenen Aspekte des Erlebens bewusst wahrzunehmen und zu unterscheiden.

Die vier Elemente des Erlebens: Ein hilfreiches Tool zur Kategorisierung deines Erlebens ist die Betrachtung der vier Elemente: Gedanken, Verhalten, körperliches Empfinden und Gefühle (siehe Bild). Dieses Modell kann dir dabei helfen, die verschiedenen Aspekte deines Erlebens besser zu verstehen und zu ordnen.

Dein Weg zu einem bewussteren Umgang mit deinen Emotionen beginnt mit dem Verstehen und Wahrnehmen.

Ein Tipp zum Schluss

Trainiere die Kompetenz der Bewusstmachung deiner Emotionen und deren Einflussnehmer. Lerne zu reflektieren, um in verschiedenen Situationen die Verbindung der verschiedenen Aspekte zu erkennen und gegebenenfalls anzugehen. Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, deine Emotionen zu verstehen und bewusst zu gestalten, was zu einem erfüllteren und glücklicheren Leben führen kann.

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